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Winterzeit - Lesezeit

Winterzeit - Lesezeit

Ich habe das Gefühl, dass die Winterzeit, ähnlich im Sommer das "Sommerloch" die Möglichkeit ergibt, sich speziellen Themen zu widmen.

Allein an diesem heutigen Nachmittag bin ich auf zwei Artikel gestoßen, die sich mit dem Thema Street Art beschäftigen.

Zum einen Ron English - ein Meister seines Faches. Seine Bilder sind beeinflußt aus Comics, Geschichte und Realität auch unter dem Begriff "POPaganda" bekannt, die Vermischung jener Symbole.

Wer sich erinnert, während der Ausstellung Magic City in Dresden und München war sein Werk "Stonehenge Temper Tot" zu sehen, der trotzige kleine stark muskolöse Junge im Inneren des Kreises.

Nun hat "ER" - Ron English ein kleinen Coup gelandet...

Welchen im besonderen, lest es bitte hier

 

Streetart ist Vergänglich aber auch interessant für besondere Ausstellungen.

Nicht jeder kommt in den Genuss führender Kuratoren, ihren Mäzen & Mäzenin.

Es sollte von Glück gesprochen werden, wenn kleinere typische Arbeiten, als Poster, Drucks auf T-Shirts oder Sportbeuteln, bzw. als "Originale in Minigröße" auf Leinwand veräußert werden.

Kunst wird in naher Zeit in unserer Gesellschaft einen höheren Stellenwert erhalten,denn der "Drang des Indiviuums zur individuellen Repräsentation" erfolgt nicht mehr über Massenbewegung, zugeordnet zu den technischen Hilfsmitteln der Kommunikation & absoluten Kontrolle sowie ihren angeschlossenen "Cloud-Formationen" im virtuellen sozialen Bereich.

Somit entsteht ein neuer Markt, der ggf. sogar mit dem "Bedingungslosen Einkommen" eine weitere Chance an Kreativität erhält.

Doch dies ist schon zu weit gedacht.

Street Art Kunst sucht Möglichkeiten seine Präsentation - Vergänglich im urbanen Raum  - lukrativ in kumulierter Form.

Banksy - einer der bekanntesten Namen der Street Art Szene und dessen Vermarktung ist ein Beispiel.

In Dresden waren während der Endphase von Magic City ein originales Werk ausgetellt und kurzweilig in der Galerie "Holger John" ebenfalls.

Doch wie andere mit seinen bekannten oder wenig bekannten Arbeiten umgehen, 

dies zeigt dieser Artikel im gleichem Magazin.